Die Zukunft für Nachhaltiges Wohnen: Geothermie
Geothermie-Heizungen nutzen die natürliche Wärme der Erde im Winter, um Wärme zu erzeugen und im Sommer die Kühle um damit Häuser und Gebäude zu heizen und zu kühlen. Dies bietet Vorteile gegenüber traditionellen Heizsystemen, die fossile Brennstoffe verbrennen, um Wärme zu erzeugen. Geothermie ist in der Regel kostengünstiger als andere Heizsysteme und sehr viel umweltfreundlicher.
Immer Zuverlässig: Fernwärme
Fernwärme ist ein Heizsystem, bei dem Wärme von einer zentralen Anlage, wie Hitze-Erzeuger zum Beispiel Wasserdampf in Industrien, über ein Netz von Rohren zu den Gebäuden transportiert wird, die mit dem System verbunden sind. Das System wird von professionellen Technikern betrieben und gewartet, was bedeutet, dass Ausfälle selten sind. Im Vergleich zu anderen Heizsystemen, die in den meisten Häusern zu finden sind, ist Fernwärme auch weniger anfällig für Schäden und benötigt weniger Wartung.
Im Hartmann Haus II, welches mit Geothermie oder Fernwärme beheizt und gekühlt wird, schaltet das Haus autonom zwischen den Heizsystemen hin und her, um die Energieeffizienz zu maximieren. Diese Art von automatischem Wechsel zwischen den Heizsystemen trägt dazu bei, die Energieeffizienz des Hauses zu verbessern und die Energiekosten zu reduzieren. Die Versorgung ist durch lokale Industriebetriebe und Geothermie gesichert und sind, geopolitischen Schwankungen nahezu immun. Der Verbrauch und die Steuerung der Heizung kann individuell in jeder Wohnung vom KNX *¹ aus gelesen und bedient werden.
*KNX ist ein internationaler Standard für die Gebäudeautomation, im Bereich der Haustechnik. Es wird verwendet, um verschiedene Systeme und Geräte in einem Gebäude miteinander zu verbinden und zu steuern, wie beispielsweise Beleuchtung, Heizung, Klimatisierung, Sicherheits- und Alarmsysteme, elektrische Steckdosen und vieles mehr.
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